Sachsen konnte im Jahr 2021 erneut den ersten Platz im INSM-Bildungsmonitor erreichen. Die Gründe, weshalb Bildung hier besser ist als in allen anderen 16 Bundesländern, sind vielfältig. So hat der Freistaat beispielsweise die besten ganztägigen Bildungs- und Betreuungsangebote sowie das höchste Ausbildungsniveau von Kita-Mitarbeiter:innen.

Hohes Wirtschaftspotential

In Sachsen stehen die Chancen daher besonders gut, ausgebildete und engagierte Mitarbeiter:innen zu finden. Zu diesem Schluss kam auch das Magazin „foreign direct investments“ (fDi). Dieses hat ein Ranking der „European Cities and Regions of the Future 2022/23“ erstellt. In der Kategorie „Best Large City for Human Capital & Lifestyle” erreichte Dresden unter den 114 europäischen Städten und Regionen Platz 10. In der Kategorie „Best Large City – FDI Strategy“ erreichte Leipzig sogar Platz 3 und musste lediglich Antwerpen und Düsseldorf den Vorrang lassen.

Auch in puncto Schulqualität schneidet Sachsen am besten ab. Auch deshalb haben wenige Jugendliche Probleme beim Übergang ins Erwerbsleben. Außerdem leisten die hiesigen Hochschulen einen großen Beitrag zur Forschung.

Doch auch im Bereich Internationalisierung braucht sich Sachsen nicht zu verstecken. Wenn es um ausländische Bildungsteilnehmer:innen und die Bedeutung von Fremdsprachen geht, schneidet nur Hamburg besser ab als der Freistaat.

Wohnen in Sachsen

Günstiges Wohnen

Investieren lohnt sich hier auch in Bezug auf Wohnraum. Kaum anderswo bezahlen Käufer:innen so wenig pro Quadratmeter, wie etwa im Vogtland mit durchschnittlich 916 Euro oder im Landkreis Görlitz mit 1.076 Euro.

Auch Mieten lohnt sich im Freistaat. Mit Plauen, Chemnitz und Zwickau liegen gleich drei der fünf günstigsten Städte Deutschlands in Sachsen.

Bildnachweis: JenkoAtaman von AdobeStock