Der Innovationsgeist der Sachsen ist eng geknüpft an den starken Fokus auf Forschung und Entwicklung im Freistaat. Der Anteil der FuE-Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt hat sich seit 2005 um insgesamt 20 Prozent erhöht. Die internationale Spitzenforschung ist in Sachsen sehr breit aufgestellt: Von der Mikroelektronik, der Nanotechnologie, dem Maschinen- und Fahrzeugbau, den Material- und Werkstoffwissenschaften, der Biotechnologie, den Neurowissenschaften, der Medizintechnik bis zum Umweltbereich finden sich zahlreiche Forschungseinrichtungen und Entwicklungsfelder.

Netzwerke wie biosaxony, Silicon Saxony und andere Forschungseinrichtungen sind untereinander und auch mit der Wirtschaft eng verknüpft und betreiben gemeinsame Forschungsprojekte. Diese Verbindung ermöglicht einen schnellen Übergang zwischen Forschung und Wirtschaft.

Außeruniversitäre Forschung

Rund 50 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen gibt es in Sachsen, aufgestellt mit großer thematischer Vielfalt –unter den ostdeutschen Ländern ein Alleinstellungsmerkmal. Dazu gehören die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die Max-Planck-Gemeinschaft zur Förderung der Wissenschaften, Einrichtungen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibnitz, die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung sowie Forschungseinrichtungen zur hochschulnahen Forschung und geisteswissenschaftliche landesfinanzierte Forschungseinrichtungen.

Gefördert werden diese Einrichtungen von Bund und Ländern. Dazu zählt seit 2012 ebenso die in Dresden ansässige Universität der Vereinten Nationen UNU-FLORES.

Hochschulforschung als Zentrum der Spitzenforschung

Sachsen weist eine Hochschuldichte auf, die über dem deutschen Durchschnitt liegt. Das ist der Grundpfeiler für die Forschung von Morgen: Motivierte Menschen, Impulsgebende und Zukunftsvisionen werden an solchen Orten verbunden. 
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Bildnachweis: Stadt Dresden, Sebastian Weingart