Areti Anagnostou hat es aus Griechenland nach Sachsen verschlagen. Sie ist Referentin im Zentrum für Fachkräftesicherung und Gute Arbeit Sachsen (ZEFAS) und stolz auf ihren Job dort. Den Schritt der Bewerbung zu wagen, war ein sehr ehrgeiziger Gedanke: „Damals war es für mich eine der größten Herausforderungen, direkt für den Staat zu arbeiten“, erinnert sich Areti Anagnostou. 

Damals hat sie sich die Frage gestellt: „Ist es überhaupt möglich, als ausländische Fachkraft im öffentlichen Dienst zu arbeiten?“ Die Antwort ist natürlich: Ja! 

Die Zusage empfindet sie noch heute als große Anerkennung und Bestätigung. Viele der Vorteile, die sie damals gesehen hat, haben sich bestätigt: Die Arbeit bietet Sicherheit und ist entgegen gängigen Vorurteilen sehr modern und flexibel. 

Das Schönste bis heute aber: „Ich kann demokratische und politische Prozesse hautnah erleben und merke bewusst, dass wir alle aktiv mitgestalten können." Dass nicht nur Leben in Sachsen, sondern auch ein Arbeitsleben für Sachsen anders ist als vielleicht gedacht, hat Areti Anagnostou im Interview auf den Punkt gebracht.

Areti Anagnostou – ZEFAS