Frau Riedel, erzählen Sie doch kurz, wie sich der Kontakt zu Herrn Kaulfuß ergeben hat. 
Ich bekam einen Anruf von Herrn Claus von der Dehoga Sächsische Schweiz.

Er wusste, dass wir auf der Suche nach einem neuen Koch sind und erzählte mir, dass Herr Kaulfuß in den Landkreis zurückkehren möchte und eine Stelle als Koch sucht. Da habe ich schnell Kontakt mit ihm aufgenommen, die wichtigsten Informationen abgeglichen und ein Probearbeiten bei uns im Haus vereinbart. Und schon gab es den Arbeitsvertrag. 

Ich gehe davon aus, dass hier Heimkehrer genau richtig sind

Inzwischen ist schon wieder einige Zeit vergangen. Wie sieht Ihr Resümee aus? 
Ich wünsche mir dass die Belegschaft lange bei uns bleibt. Wir sind ein Familienunternehmen und legen Wert auf Tradition, Beständigkeit und Kontinuität. Heimkehrer haben sich erprobt, viele Erfahrungen außerhalb der Heimat gesammelt und entscheiden sich bewusst hier zu sein – so ist es auch bei Herrn Kaulfuß. 

Können Sie das erläutern? 
Er hat Einblicke in verschiedene Küchen gehabt und unter unterschiedlichen Köchen gearbeitet. Er kennt überregionale Speisen, andere Zubereitungsarten und kann über den Tellerrand schauen. Das sind wertvolle Erfahrungen. 

Gab es im Team Vorbehalte gegenüber dem Rückkehrer? 
Nein, ganz und gar nicht. Im Endeffekt muss sich jeder in das Team einbringen, egal, wo er herkommt. Die zwischenmenschliche Chemie und der Umgang miteinander müssen passen – was es hier tut und worüber wir sehr froh sind. Herr Kaulfuß fühlt sich hier wohl. Das ist die wichtigste Voraussetzung, dass er auch in Zukunft bei uns bleibt..