Es fängt mit der guten Idee an: Es braucht ein Alleinstellungsmerkmal, einen Ansatz für das Neugeschäft. Dicht danach folgen Gründungskapital, Fachkompetenz, Businessplan – viele Schritte führen letztendlich zum Unternehmen. Wer hier anfangen möchte, wühlt sich erst einmal durch viele Informationen. Doch so steinig der Weg zunächst aussehen mag: Es gibt Hilfe, die den ein oder anderen Stolperer verhindern hilft.

Selbstständig werden – so geht's

Der Klassiker ist der oben beschriebene Weg: Ein Unternehmen wird von ein oder mehreren Gründer:innen von der Pieke aufgebaut. Für Existenzgründer:innen hat Sachsen einen guten Nährboden mit viel Unterstützungshilfe, Förderprogrammen und einem gut ausgebauten Netzwerk.

Alles zur Existenzgründung in Sachsen lesen Sie hier.

Technologien verändern unsere Welt und Gewohnheiten – Geschäftsmodelle werden dies auch tun. Die klassischen Modelle funktionieren meist nicht mehr allein. Diese neuen Geschäftsmodelle zu beobachten und gegebenenfalls für die eigene Branche oder das eigene Unternehmen einen Nutzen zu erkennen hilft, um ganz vorne mitzumischen.

Neben der klassischen Existenzgründung ist auch die Ausgründung in einem Franchise-Unternehmen sicher ein Thema. Hier kann das jeweilige Unternehmen die beste Unterstützung leisten. Auch Unternehmensnachfolge gliedert sich an das Thema der Selbstständigkeit an. Der Freistaat hilft bei der Suche nach der richtigen Unternehmensnachfolge.

Wie geht Unternehmensnachfolge richtig? Das lesen Sie hier.

Neue Geschäftsmodelle finden

Ist das derzeitige Geschäftsmodell eigentlich noch passend? Oder welches passt überhaupt zu meiner Idee? Neue Nischen, neue Möglichkeiten – das Prinzip der disruptiven Geschäftsmodelle erobert den Unternehmensmarkt. Sie stehen für innovative Ideen, häufig mit entsprechendem Erfolg – und sind in der Digitalen Transformation ein gefragtes Gut.

Premium-Erlebnis

Den Nutzer:innen in einem bestimmten Kosmos zu halten ist das Prinzip des Erlebnis-Modells: Ein relativ klassisches Produkt erhält durch ein besonderes Kundenerlebnis, guten Service und ein besonderes Markengefühl eine ganz eigene Wertigkeit.

Sharing Economy

Das Prinzip des "Teilens" – Dienstleistungen oder Produkte werden nicht gekauft, sondern in bestimmten zeitlichen Rahmen vermietet. 

On-Demand

Dieses Modell funktioniert mit einer zeitlichen Begrenzung: Produkte oder Services werden nur in einem begrenzten zeitlichen Rahmen zur Verfügung gestellt, diese zeitliche Komponente wird entgeltlich beglichen. 

Abo

Das Abo ist eigentlich kein neues Modell mehr – kann aber auf neue Anwendungsfelder umgemünzt werden. Die langfristige Bindung liegt hier im Vordergrund. 

Freemium

Besonders gut funktioniert das Freemium-Modell bei Dienstleitungen und Produkten, bei denen Marketing den Mehrwert bietet: Die Grundversion des Produktes wird kostenfrei angeboten, die "Premiumversion" mit mehr Features gibt es dann in der Bezahlversion.